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PRESSESCHNIPSEL 2019-2020
„Stilistisch variantenreich zwischen kunstsinnigem Indiechanson, Elektrospielerei, Klavierballade und tiefgründigem Erwachsenenpop angelegt, verbindet Weinheimer zarte Schwelgerei und forsche Angriffslust. Er kultiviert eine reizvolle Form schroffer Theatralik und weiß in ansprechend eigensinnigen Texten Untergangsfantasie und Größenwahn überzeugend zu einen – dünnhäutig und bockig zugleich.“
Der Falter
„Um Dramatik und große Gesten nicht verlegen, singt Weinheimer von Mephisto, Frankenstein und Sisyphos, mischt Chanson und Kunstlied in seinen elegischen Indie-Pop.“
Rolling Stone Magazine
„Das Trojanische Pferd – Gunst. Die Gruppe um den bildenden Künstler und Schriftsteller Hubert Weinheimer gehört zu den interessantesten Formationen in Österreich und wäre dringend eine Entdeckung wert. Ihre seltsam kalt strahlenden Lieder sind völlig unvergleichbar und schmecken nach Kunstlied, Chanson, Pop, Elektronik und Indie-Rock, die Texte sind hochpoetische Literatur. Dicke Empfehlung!“
Kurier
„Dass die Musiker sich in verschiedenen Ställen herumtreiben und das Trojanische Pferd teilweise längere Zeit pausiert, mag ein Grund dafür sein, dass die 2007 gegründete Band nicht zu den populärsten österreichischen Exporten zählt. Ein weiterer mag sein, dass Weinheimer das „Österreichische“ nicht wie andere klischeehaft ausspielt. Oder dass er sich nicht am „Niveau-Limbo“ in der Popmusik beteiligen und nicht wie etwa die Band Bilderbuch „musikalische Emoticons“ oder allgemein keine „Saisonware“ abliefern will. Alles andere braucht dann halt ein bisserl Zeit.“
Süddeutsche Zeitung
„Was als Erstes an „Gunst“ auffällt, ist eine fast überwältigende Vielfalt an Stilen und Stilmitteln von der spartanischen Ballade über Ausflüge ins Schlagerfach, munteren elektronischen Klangspitzen und galoppierendem Uptempo-Rock bis zu gravitätischem Bläser-Bombast. „Ja, die vorherigen drei Alben waren ganz bestimmt kompakter“, bestätigt Weinheimer. „Lange Zeit war es mir wichtig, griffige und in sich geschlossene Alben zu machen. Wir haben unsere musikalische Position als Band immer recht klar definiert. Gerade deswegen aber war für mich klar: Pferd Nummer vier wird die Komfortzone verlassen. Darüber hinaus habe ich in den letzten beiden Jahren auch als Hörer mein musikalisches Spektrum erweitert und festgestellt, dass es die Genregrenzen, die in den Nuller-Jahren gefühlt noch recht rigide waren, heute keine große Rolle mehr spielen.“ (…) Mehr denn je dominiert indes Weinheimers eindringliche Stimme, für die es keine natürlichen Hindernisse zu geben scheint und die, so überreif und von einem Pathos, das die Welt eben nicht umarmen will, sondern vielmehr Überdruss, ein Zu-viel-gesehen-Haben verströmt, den Inhalten auf dem Weg zum Hörer einen Twist mitgibt.“
Wiener Zeitung
„Das Trojanische Pferd zählt zu den funkelndsten, eigenwilligsten und eigenständigsten Bands im deutschsprachigen Raum: Indie-Pop mit ausgeprägten Ecken und Kanten.“
W24
„Mastermind Hubert Weinheimer mag es, unvorhersehbar zu bleiben. So hat sich das Spektrum der Band diesmal erweitert. Die ganze Eleganz eines Indie-Pop-Songs findet sich in „Ich weiß, wo du wohnst“, das Theatralische in Weinheimer findet in „Handgranate“ seinen Ausdruck, während vor allem in der zweiten Hälfte des Albums der Blick in die Seele direkt und schonungslos ist. (…) „Gunst“ ist schon alleine aufgrund der Texte, die voller Ideenreichtum und hintergründigem Witz sind, eine Entdeckungsreise wert. Man kann es auch so sagen, wie der Meister: „Wir sind nackter als je zuvor – gerade weil wir diesmal ständig die Kostüme wechseln und wir uns dabei zuschauen lassen.“
Oberösterreischische Nachrichten
„Höchste Hochwertigkeit lässt sich auch für die zwölf Stücke des nun vierten Albums konstatieren: In weiten Teilen alleine von Mastermind Hubert Weinheimer aufgenommen wird das Band der musikalischen Einflüsse etwas weiter gespannt, es entrollen sich Musiken von eklektischem elektrischem Frickeleien bis hin zu gedankenverlorenen Klavier-Balladen in schwerem Moll mit bislang ungekannten Intimitäten und Privatheiten – besonders schön gelingt das etwa bei »Kindergeburtstag in Kaltenleutgeben«. Bei all ihrer Beklemmnis und Dringlichkeit verzichten die Stücke aber keineswegs auf das gewohnt Kritische, welche Das Trojanische Pferde ja immer ausmacht. Kurz gesagt: Alles neu, vieles beim Alten. Und das ist in diesem Fall auch ganz schön gut.“
The Gap
„Den Lebensmittelpunkt am Wiener Schauspielhaus merkt man dem Frontmann auf „Gunst“ stets an. Theatralik und Dramatik sind für den Kammerpop essenziell, anstatt des ausgeruhten Folk gibt es beim Trojanischen Pferd anno 2020 auch mehr denn je Ausflüge in die hippe Elektronik. (…) Art-Pop made in Austria.“
Kronenzeitung
„Eine der originellsten Platten der letzten Zeit (…) Prädikat: Für Feinspitze!“
Der Haubentaucher
PRESSESCHNIPSEL 2009-2018
„»Ich würde ums Verrecken keinen belanglosen Scheiß singen«, erklärt Hubert Weinheimer. Hinter beißenden Texten können sich richtiggehende Ohrwürmer verstecken. Wichtig ist nur: Lauwarm gilt nicht. Das Trojanische Pferd brennt an beiden Enden.“
Der Falter
„Das nächste musikalische Schwergewicht aus Wien (…) ungemein spannende Platte.“
Musikexpress
„Hubert Weinheimer, Buchautor, Poet und Musiker steht hinter dem Projekt „Das Trojanische Pferd“. Er gilt als einer der talentiertesten und eigenwilligsten jungen Literaten des Landes.“
ORF/Zeit im Bild
„»Ich bin angetreten mit der Idee, blutiges Gedankengeschnetzel so aufzutischen, dass man dem Geschnetzel nicht anmerkt, dass es eigentlich ein Beuschel ist«, antwortet der Pferd-Chef denkbar unkonventionell auf die Frage nach den einstigen Motiven für die Bandgründung. Mit »Dekadenz« ist ihm das erstmals perfekt gelungen.“
DATUM
„Ständig knistert und rumpelt es in dieser Musik. Inbrunst ist ein Schlüsselwort beim Trojanischen Pferd.“
Ö1
„Ein ultimatives Stück lyrischer Pop-Genialität.“
Wiener Zeitung
„Überlebens-groß“
Profil
„Mit Diskussionen über die Texte von Hubert Weinheimer, der letztes Jahr sein Romandebüt gab, könnte man eine eigene Sendung füllen. Das Trojanische Pferd ist fällig fürs Österreich-verliebte deutsche Publikum!“
Bayrischer Rundfunk
„Schön! Gut! Spannend! Pathetisch!“
The Gap
„Konsequent unberechenbar, doppelter Boden inclusive (…) eine wunderbare Vorstellung.“
Augustin
„Lieder, die auf den ersten Blick gemäßigt und lyrisch daherkommen, um dann sogleich die zynische Zunge schnalzen zu lassen, und die ganze Welt in den Abgrund zu reißen.“
FM4
„Hier wird ebenso lustvoll konstruktiv wie destruktiv getextet, Liebes- und Hass-Motive permanent aneinander gerieben, zwischen hartem Lärm und ruhigen Passagen getorkelt.“
Der Standard
„Schwer zu beschreiben, aber große Empfehlung.“
Wien live
Foto: Maria Köfler
Foto: Timon Mikocki
Foto: Timon Mikocki
Foto: Theresa Wey
Foto: Subkultur e.V
Foto: Daniela Matejschek
Foto: Manuel Mädel
Foto: Manuel Mädel
Foto: rotaug.com
Foto: Sarah Haas